Schimmelpilzallergie Pferd

Pilzallergie Pferd

einst aus der Luft und der Liebe, ist die Form eine Zuführmaschine. Schimmelallergie Zu den Vorgeschichten: Sie hatte zu Beginn des letzten Jahrs, als sie ab und zu beim Reiten ca. 2DM Stücke große Knötchen am Rumpf mal mehr, mal weniger, mal nichts, das von uns zuerst auf Moskitostiche zurück geführt wurde (Beginn der Weidesaison). In der Außenkiste standen sie nach 2 Schwangerschaftswochen am Morgen und wurden mit Bläschen bedeckt (nicht benetzend, nicht hart).

Kurz bevor sie in ihren Heimstall zurückkehrte, erhielt die Stuten hier und da Bläschen, die von Tag zu Tag und wieder nachließen. Als sie wieder bei uns war, war es kurz weg, nur um einige Tage später mit solcher Intensität aufzutauchen, dass die Knötchen zum Teil bis zur Größe der Handfläche ihrer Hand entsprachen.

Es muss gesagt werden, dass die Stuten immer perfekt in Form waren, normalerweise aßen, sich nicht kratzten, beim Kontakt mit den Muscheln nicht sensibel reagierten,..... Die Pferde leiden an einer Schimmelpilzallergie! Darf die Allergien das Pferd in irgendeiner Form betreffen? Zu Ihrer Information: Mein Pferd steht in einer Außenkiste, ist jetzt auch im Sommer je nach Wetter bis zu 6 Std. auf dem Paddock.

Schimmelpilze in Weidengras und Reitfutter

Formen in Gras, Heuballen, Silage und im Futtermix für das Pferd sind keine Ausnahme. Zu ihrem eigenen Schutze bildet der Schimmelpilz so genannte Mycotoxine ("Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen"). Neben Pflanzengifte zählen Pilzgifte zu den toxischsten Substanzen, die die Umwelt zu bieten hat. Das Mykotoxin der Pilze hat ein großes Gefährdungspotenzial und ist bereits in sehr geringen Konzentrationen stark gesundheitsschädigend.

Eine Vielzahl von Studien in Deutschland und Österreich bestätigt diese Einschätzung. Die mit dem Essen aufgenommenen Pilzgifte wirken sich auf das Hormon- und Nerven-System von Pferden aus. Vor allem nach schwülem Sommer nimmt die Güte von Heuballen, Streu und Korn ab. So ergab beispielsweise eine Studie des Rheinland-Pfälzischen Landbauministeriums aus einer Stichprobe von kommerziell erhältlichen Pferdemischfuttermitteln im Jahr 2008 alarmierende Ergebnisse.

Ebenfalls von Interesse für die Forschung zu diesem Beitrag war die Promotionsarbeit der Tierärztin Kristina Liesener: "Untersuchungen zum Aufspüren und Auftreten von Pilzgifte in Pferdefutter" (2012 - VVB Laufersweler Verlag). Schimmelpilze wurden in dieser Untersuchung auch in den geprüften Pferdefuttermitteln nachweisbar. Obwohl sie zu dem Schluss kommt, dass die Exposition gegenüber Pilzen im Futtermittel in den meisten FÃ?llen keine akuten GesundheitsgefÃ?hrdungen darstellt, schlieÃ?t sie nicht aus, dass eine langfristige gesundheitsschÃ?digende Wirkung durch Mykotoxinexposition bei Pferden auftreten kann.

In verschiedenen Untersuchungen, vor allem aus Amerika und Kanada, wurden auch mehrere Krankheitssymptome bei Weidevieh festgestellt, die auf eine Poisoning durch Weidelandgras oder Champignongifte im Futter zurückgeführt werden sollen. Häufig lebt diese Weidegrasart in Lebensgemeinschaft mit Schimmelpilzen - so genannten Topophyten -, die im Pflanzenkörper zwischen den Grünzellen auftauchen. Die so genannten Pilz-Symbionten bilden bei ihrem Einsatz Toxine (Ergotalkaloide), um sich widerstandsfähiger gegen die natürlichen Umgebungseinflüsse und den Schädlingsbefall zu machen.

Nur durch das Vorkommen verschiedener grasender Tiervergiftungen wurde erkannt, dass diese endophytischen Stoffe gezielt die schwersten Stoffwechselerkrankungen und damit Krankheiten beim Pferd verursachen können. In anderen Studien wurden endophytische Substanzen gefunden, die einen abrupten oder geheimnisvollen Hirntod auslösen - die so genannte atypische Pilzkrankheit M. myoglobinuria -, die jedes Jahr, vor allem in den Sommermonaten, das Überleben einiger Pferde auslöst.

Bei Pferden durch Schimmelvergiftung oder endophytische Stoffe im Weidegras: Alfatoxin ist ein extrem giftiges und auch hochkanzerogenes Schimmelgift, das vor allem in Heuballen und Cerealien auftritt. Alfatoxin B1, das in der Haut metabolisiert wird und dort zu schweren Schädigungen führt, befällt auch Organe wie das Innere, die Lungen und die Nieren.

Das auch als Vomitoxin bezeichnete Deoxynivalenol (DON) ist ein Pilzgifte, das in Cerealien (Weizen, Gersten, Hafer) vorkommt. Diese Pilzgifte sind karzinogen, schädigen die Haut und die Nieren. Das Ochratoxin ist ein Pilzgifte, das Änderungen im embryonalen Bereich oder im genetischen Material eines Körpers verursachen kann. Das Ochratoxin führt zu schweren Leberschäden und einer Verringerung der Abwehrkräfte ("explizite Tests" an Pferden wurden noch nicht durchgeführt).

Vor allem in faulen Kernobstarten wie Apfel und Birne kommt Patulin als Schimmelgift vor. Das Patulin ist für die Reizung der Magenschleimhaut zuständig und verursacht Leberschäden. Die Wirkung von Zealenon ist ein östrogenes Fungizid. Im Grunde genommen werden Getreidearten von Natur aus von Pilzen und ihren Toxinen erbeutet. Wird das Pferd jedoch falsch montiert oder demontiert, oder ist die Erntemaschine oder die Einlagerung falsch, kann sich die Lage stark verschlimmern und damit ein potenzielles Gefährdungspotential für den Stoffwechsel des Pferdes aufwerfen.

Pilzgifte im Tierfutter - was ist zu tun? Wegen der hohen Beständigkeit von Schimmelpilzgifte ist es schwierig, sie aus der Nahrung in industrieller Weise zu entnehmen. Oftmals verbleibt nur die Chemikalienbehandlung, die ihrerseits für die Gesunderhaltung der Tiere nicht unbestritten ist. Doch auch die Fehllagerung von Getreide oder Mischfutter in der Aufgabekammer genügt, um in kürzester Zeit beträchtliche Mengen an Schimmelpilzgifte zu erzeugen.

Deshalb sollte dem Lagerbereich für Pferdefutter besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden und Feucht- oder Wärmeplätze sollten unter allen Umständen gemieden werden. Die weitverbreiteten Rassen wie der Schwingel oder das Weideland sollten keinen festen Sitz auf der Pferderasse haben. Ein weiterer Ansatz ist die Verwendung von so genannten Pilzgiftbindern, die dem Pferdefutter zugegeben werden, um die Pilzgiftstoffe im Magen-Darm-Trakt des Springpferdes endgültig zu bindet.

Mit dieser einfachen Technik wird verhindert, dass Pilzgifte über das Gewebe in die Haut eindringen. Mit der Fütterung von sogenannten Mykotoxinbindern können Schimmelpilze weitgehend abgetrennt und abgesondert werden, ohne den Körper zu beschädigen. In zahlreichen Labortests wurde die Fähigkeit der Glukomanane bestätigt, an den unterschiedlichen Schimmelpilzen zu haften. Es ist daher ratsam, dem Pferd eine Mischung aus beiden Zusatzstoffen zu geben.

Dabei sollte immer die grundlegende Vermeidbarkeit solcher belastenden Pilzgifte im Mittelpunkt sein. Obwohl Pilze in Mischfuttermitteln durch den Pressvorgang so weit wie möglich vernichtet werden können, sind die toxischen Pilzgifte so weit wie möglich gegen die Pressung des Futters beständig. Bei den meisten Mykotoxinen ist die Beständigkeit gegen produktionsbedingte Wärme- oder Säurebehandlungen sehr hoch. Mit zunehmender Luftfeuchtigkeit und Kohlenhydratreichtum einer Futtermittelmischung können sich umso besser toxische Pilze ausbilden.

Mineralisches Mykotoxinbindemittel wie Diatomeenerde und das aus Hefezellenwänden extrahierte sogenannte Glukomanan. Darüber hinaus ist das Präparat mit hochwertigen biologisch aktiven Vital-, Mikro- und Mineralsubstanzen ausgestattet und unterstützt so den Gesundheitszustand des Tieres. MeinkoTox ist besonders geeignet, um Schimmelpilzgifte aus kontaminiertem Vieh oder Weide mit einem hohen Endophytenanteil im Gras zu binden.

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